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Die neue Rolle der ErwachsenenbildnerInnen

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Die neue Rolle der ErwachsenenbildnerInnen - eine Impulssammlung

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Die neue Rolle der Erwachsenenbildner*innen inkludieren für mich viele neue Aspekte von Lernen am Puls der Zeit. Durch die dynamischen Entwicklungen der letzten Zeit mussten digitale Angebote rasch umgesetzt werden, was von Erwachsenenbilder*innen Flexibilität, Kreativität und Lernbereitschaft sowie das Einlassen auf etwas Neues, vielleicht Unbekanntes verlangt. In dieser neuen Rolle ist es meiner Meinung nach wichtig, das Spannungsfeld zwischen sozialen Austausch und einer gewissen Anonymität, zwischen Flexibilität und einer gewissen Verbindlichkeit sowie digitaler und analoger Angebote gut zu reflektieren. Eine spannende Aufgabe!
3 years ago
Ich sehe die (neue) Rolle der Erwachsenenbildner*innen als eine sehr vielschichtige, die – neben vielen anderen Kompetenzen – ein hohes Maß an Kreativität, Lösungsorientierung und Multi-Tasking-Fähigkeit erfordert, gerade im digitalen Bereich. In unterschiedliche Rollen schlüpfen und sehr spontan mit ihnen jonglieren können; improvisieren (z.B. bei technischen Schwierigkeiten); alles im Blick behalten; empathisch auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden eingehen; um die Vorteile von digitalen und „analogen“ Lernwelten wissen und diese gezielt einsetzen usw.
Eine für mich zentrale Frage: Wenn Bildung Begegnung ist, wie kann das im virtuellen Raum aussehen und gut ermöglicht werden?
3 years ago
für mich beinhaltet die Rolle der Erwachsenenbildung...
… Räume zu schaffen für Meinungsaustausch
… Meinungsbildungsprozesse zu begleiten
… selber mutig zu sein, gerne neues auszuprobieren und zu experimentieren --> um am Puls der Zeit zu sein und andere dabei zu fördern und zu unterstützen mitzuziehen

im Zusammenhang mit der heutigen Zeit
… Medienkompetenzen zu fördern
… Gendersensibilität nahebringen
… Angebote im Bereich des Change Management anzubieten --> das Leben war und ist Veränderung und wird es immer sein, allerdings immer schneller und daher evt. schwieriger zu bewältigen
3 years ago
Für mich ist es eine völlig neue Erfahrung, Inhalte auf digitalem Weg zu vermitteln. Auch die Interaktion ist hierbei für mich wesentlich. Allerdings hab ich bisher auch noch nicht so wahnsinnig viel Erfahrung als Referentin im analogen Bereich. Bin jedenfalls sehr gespannt, wie ich mich hier entwickeln kann...
3 years ago
... mir geht's wie euch :-)
ich habe halt eine neue Mindmap eröffnet, bin aber nicht sicher, ob das so geplant war.

Die neue Rolle der ErwachsenenbildnerInnen bietet viele Möglichkeiten. Also wenn man mal die ganzen Nachteile, wie aufwendiges Vorbereiten, Bewerben der VA, technisches Knowhow, "sinnloses" Unterrichten, etc beiseite lässt, gibt es wirklich vieles, was wir tun können.
Ich denke außerdem, dass JETZT die Zeit gekommen ist, sich Veränderungen hinzugeben, das gute daran zu erkennen und es anzunehmen.

Ein Online Kurs/Vortrag/Webinar kann niemals eine PräsenzVA ersetzen, aber es kann uns doch zusammenführen bzw. zusammenhalten. Je nach Interessensgebiet finden sich Gleichgesinnte, und erarbeiten gemeinsam etwas Neues. So wie auch wir es gerade tun.

Als ElternbildnerIn gilt es hier wach & achtsam zu sein.
Welche bisherigen Themen kann ich Online überhaupt anbieten, welche neuen Themen wären vielleicht aktueller und daher interessanter.
Welche Methoden kenne ich und welche davon traue ich mir zu, damit mein Webinar interessant ist & bleibt.

Ich freue mich darauf mich in dieses digitale Thema zu stürzen. Auch wenn es sicherlich manchmal spannend wird (ich bin auf diesem Gebiet völlig unwissend1
Denkt daran - Wir bekommen hier wunderbare Ideen und Werkzeuge, die wir dann nur verwenden müssen.

Alles Gute
Christine
3 years ago
Ein*e Erwachsenenbildner*in braucht unterschiedliche Kompetenzen, die ihm/ihr eine erfüllte und erfüllende Begegnung mit Menschen in der Bildungslandschaft ermöglicht. Es gilt gut zu überlegen, welche Formate sich im Bildungsbereich (ausschließlich/teilweise) in Präsenz sinnvoll gestalten lassen und welche Formate (ausschließlich/teilweise) digital angeboten werden können. Es liegt in der Verantwortung der Erwachsenenbilder*innen die Vor- und Nachteile beider Möglichkeiten gut abzuwägen und sich für die jeweils passende Organisationsform zu entschieden. Beide Veranstaltungsformen sollen es den Teilnehmer*innen ermöglichen, das Bildungsangebot partizipativ, nachhaltig, kreativ, kommunikativ und im Austausch mit Teilnehmer*innen und Referent*innen zu bewerkstelligen. Das stellt Erwachsenenbilder*innen vor große Herausforderungen denen sie durch ständiges learning by doing, reflektieren und konstruktives Austauschen gewachsen sein können...ich freue mich darauf, Ursi
3 years ago
Leider kann auch ich die MindMap nicht bearbeiten.

Vieles, was mir in Bezug auf die neue Rolle der Erwachsenenbildung wichtig ist, wurde bereits oben angeführt.
Erwachsenenbildung soll aus meiner Sicht, wie jede Bildung, Herzensbildung sein. Dies ist - ob analog oder digital - nicht ganz einfach und doch heute umso wichtiger zu vermitteln. Gerade wenn es in Richtung Glaubensangebote geht, stellt sich freilich die Frage, wie der Glaube, wie Glaubensinformation heute vermittelt werden kann, die wirklich ankommt und nicht peinlich oder weltfremd (bis auf eine gesunde Portion Weltfremdheit, die dem Christentum nun mal eigen ist, um ein Profil zu haben) erscheint.
Hier am Puls der Zeit zu sein, scheint mir als kirchlicher Mitarbeiter ein wesentlicher Aspekt zu sein, um auch in Zukunft als Kirche Menschen mit unseren lebensförderlichen, Mut machenden Angeboten erreichen zu können.
3 years ago
Bildung leistet einen unverzichtbaren Beitrag für die einzelne Person und für die gesamte Gesellschaft. Selbstverständlich gilt es auch in diesem Bereich am Puls der Zeit sein. "Neue Medien" sollen dabei so eingesetzt werden, dass sie dem Leben (möglichst vieler Menschen) dienlich sind.
3 years ago
Ich sehe die Digitalisierung als große Herausforderung. Auf der einen Seite eröffnet sie neue Zielgruppen und ich kann mehr Menschen erreichen. Auf der anderen Seite fallen mir auch Kund*innen weg, weil sie rückmelden, dass sie zu Hause keinen ruhigen Ort haben und einer online-Veranstaltung zu folgen. Das scheint gerade für Frauen ein Thema zu sein. Welche Erfahrungen habt ihr da?
Was mich besonders interessiert ist die Frage, wie es gut gelingen kann mit Teilnehmer*innen in den Diskurs zu gehen und alle einzubeziehen. Das finde ich spannend und herausfordernd. Auch wie Miteinander und Verbindung in digitalen Angeboten erlebt werden kann ist mir eine große Frage. Ist Empathie über den Bildschirm möglich? Wie kann der Körper gut einbezogen werden? So viele Fragen beschäftigen mich und ich freue mich darauf da noch ganz viel dazu zu lernen.
3 years ago
Ich sehe in der Digitalisierung eine große Chance, verstärkt direkt zu den Menschen zu kommen. Als ErwachsenenbildnerIn kann ich also jetzt auch neue Zielgruppen und Menschen erreichen, die ich vorher nicht erreichen konnte. Und das oft zeitunabhängig! Ein riesiger Vorteil. Allerdings finde ich es schon sehr wichtig, die Technik zu beherrschen. Wenn vielles nicht funktioniert, macht es auch keinen Spaß. Und: es sollte idealerweise jemand zur Verfügung stehen, den man als TNI fragen kann bei technischen Problemen - was, glaube ich, ein oft großes Problem ist, da es hier bei den TNI sehr große Unterschiede gibt (Versierte <-> Neue).
3 years ago
Leider kann ich die mindmap nicht bearbeiten, daher folgen meine Gedanken auf diesem Weg:
Ich denke, dass es besonders für Personen, die in der Erwachsenenbildung tätig sind, wichtig ist, dass sie "am Zahn der Zeit" und damit auch offen für Neues sind. Die Digitalisierung eröffnet ein umfangreiches Angebot, in dem man sich als ReferentIn natürlich erst einmal orientieren muss. Deshalb nehme ich an dieser Weiterbildung teil :) Denn all diese Tools nützen nichts, wenn man sie nicht professionell einzusetzen weiß.
Was das Lernen und Lehren betrifft ist die Bedeutung digitaler Varianten spätestens seit der Pandemie vielen bekannt. Leider werden die Vorteile, meines Gefühls nach, trotzdem nur allzu selten genutzt. Ein Punkt, der mir in diesem Zusammenhang besonders am Herzen liegt ist, dass in der Bildung bislang kaum bis gar nicht auf unterschiedliche Lerntypen eingegangen wurde (nicht jede/r ist mit einem Frontalvortrag gut belehrt). Die Digitalisierung in der (Erwachsenen)Bildung bietet so viele Möglichkeiten, aus diesem alten Schema auszubrechen - ich möchte sie für meine Arbeit als Referentin für Entwicklungszusammenarbeit unbedingt nutzen!
3 years ago
Ich versuchte mich grade im Erstellen der Mind Map (leider bis jetzt oooooohne Erfolg!?)...jetzt landete ich da, also schreib ich auch gleich mal schnell ein paar Zeilen zu meinen Gedanken, was Digitalisierung für mich in der Erwachsenenbildung bedeutet:

In einer sehr schweren Zeit, wie diese dzt. für jede/n von uns mit 2. Lockdown ist, uns alle individuell herausfordert, machen Onlineveranstaltungen z.B. in der Elternbildung ein neues Angebotsfeld auf. Es werden Interessierte, PädagogInnen, Eltern u.a. gut erreicht und ReferentInnen die Möglichkeit aufgetan, ihre Erkenntnisse und Erfahrungen, ihr Wissen aus den unterschiedlichsten Themenbereichen durch eine breite Angebotspalette weiterzugeben. Viele nutzen diese Chance und erproben sich schon darin als Vortragende ;-)

Ich persönlich bin mittendrin, mich - als Erwachsenenbildnerin wie auch als Teilnehmerin - einerseits mit neuen Methoden anzufreunden, andererseits mir viel Neues an Didaktik und Methodik anzueignen, auszuprobieren und schlussendlich zu automatisieren. Ganz im Sinne des Lifelong Learnings!

3 years ago
Die Rolle der Erwachsenenbildner*in unterliegt immer einen gesellschaftlichen Wandel, diesen wenn wir unsere Rolle ganzheitlich wahrnehmen immer berücksichtigt werden muss.
Die Digitalisierung bietet für die Erwachsenbildung neue Chancen für das Lernen, es kann abwechslungsreicher und individueller gestaltet werden. Um von den digitalen Medien zu profitieren, ist es wichtig sich zuerst professionell mit den Möglichkeiten und Facts auseinander zu setzen, um diese dann anwenden zu können.
Unabhängig von der momentanen Situation, bedingt durch die Pandemie hätte die Digitalisierung in der Erwachsenenbildung Einzug gehalten, vielleicht jedoch nicht in dieser Geschwindigkeit.
Ich, als eine Vertreterin der Face to Face Vermittlung möchte sich aufmachen um bei dieser Entwicklung mithalten und technisch am Ball bleiben zu können. Deshalb ist der Erwerb von Digitalen Kompetenzen wichtig, sowie die Bedürfnisse der unterschiedlichen Zielgruppen nie aus dem Blick zu verlieren.
Ich bin gespannt viele neue, vielleicht herausfordernde Erfahrungen zu machen.Karin
3 years ago
Das Leben ist Veränderung, und das ist aus meiner Sicht auch gut so. Wir alle und vor allem die Technik entwickelt sich stetig weiter. Die große Herausforderung die ich sehe liegt darin den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten und die TNI einzubinden und ihnen auch die Möglichkeit zu geben sich untereinander auszutauschen - denn die Pausengespräche fehlen - auch eine entsprechende Reflexion am Ende muss gut gelingen - denn der Heimweg fehlt - die Inhalte bleiben unreflektiert und werden ungefiltert in den nächsten Raum mitgenommen. Es liegt an uns TrainerInnen, ReferentInnen,...Inhalte gut und lebendig zu transportieren und eine entsprechende Methodenvielfalt einzusetzen!
3 years ago
Meine Rolle als Erwachsenenbildnerin!

Als ausgebildete potentialfokussierte Coachin gehe ich davon aus, das jeder Mensch Potentiale in sich hat, die - je nach Möglichkeiten und Umfeld des Mensches - mehr oder weniger entfaltet sind. Im Bildungsbereich möchte ich Frauen und Männern jeglichen Alters Raum geben, sich ihrer Potentiale bewusst zu werden, Fragen zu stellen, Inhalte zu erarbeiten und neue Ideen und Ziele zu entwickeln und umzusetzen. Ein respektvoller Umgang ist mir dabei sehr wichtig. Gerade in der Digitalen Bildung sehe ich die Herausforderung darin, einen guten "Draht" zu den Teilnehmenden herzustellen. In den letzten Monaten habe ich in dieser Hinsicht einige gute Erfahrungen sammeln können, die ich in die Erstellung meiner Angebote einarbeiten möchte.
3 years ago
Inhaltlich zur neuen Rolle: digitale Veranstaltungen müssen ebenso durchdacht und geplant werden wie analoge - vielleicht sogar noch etwas mehr. Dann sind es auch Veranstaltungen die einen Mehrwert haben, wie gute analoge VA.
3 years ago
Ich kann auf dieser Seite die mindmap nicht bearbeiten...
3 years ago
Ich denke, genauso wie sich das Rollenbild von Frauen und Männern in ihren verschiedenene Rollen als Partner_innen, Eltern, Berufstätige, Alleinerzieher_innen, Patchworker_innen etc. geändert hat, MUSSTE und MUSS sich auch die Rolle von uns Referent_inn_en ändern. Wer sich schon länger mit Elternbildung beschäftigt, bzw. in einem pädagogischen Berufsfeld tätig ist, hat sicher bemerkt, dass sich auch im Zugang und in der Einstellung zu den Kindern viel verändert hat. Teilweise sind diese Veränderungen sehr zu begrüßen, teilweise stellen diese für Eltern und Kinder eine große Herausforderung dar.
Als Beispiel möchte ich gerne die Digitalisierung anführen, die sinnvoll genützt und eingesetzt eine große Bereicherung sein kann und doch in vielen Familien immer wieder zum Streitpunkt wird.
Gerade jetzt, in Zeiten der Pandemie, ist der digitale Zugang zu den Menschen manchmal der einzig mögliche. Im ersten lockdown im Frühling war ich erstaunt und erfreut, was alles im Rahmen eines digitalen Unterrichtes möglich ist und einige dieser Erfahrungen hätte ich gerne noch weiter genutzt bzw. freue ich mich, dass ich die eine oder andere eventuell auch in meiner Arbeit als Referentin der Elterbildung einbringen kann.
Persönlich würde ich natürlich einer Präsenzveranstaltung den Vorzug geben, aber manche TNI sind eventuell vielleicht sogar auf diesem Weg leichter zu erreichen und bevorzugen diese vielleicht unpersönlichere Form des Austauschens.
Sicher entgegen kommt diese Form der digitalen Angebote Erziehungsberechtigten, die gerne gemeinsam von einem für sie interessanten Thema profitieren möchten und während dieser Zeit nicht umbedingt auf eine Betreuung für ihr_e Kind_er zugreifen möchten oder können.
Ich freue mich in diesem Zusammenhang auf viele neue, interessante Erfahrungen,
Astrid
3 years ago